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Rebsorte André - Kräftig und Samtig

Beitrag veröffentlicht am 21. September 2023

Geschichte

1960 entstand die Rebsorte durch die Kreuzung Blaufränkisch x St. Laurent. Die Kreuzung erfolgte durch Jaroslav Horák in der Tschechoslowakei. Zu Ehren des Naturwissenschaftlers Christian Carl André (1763-1831) wurde der Rotwein „André“ benannt. Er war der Gründer des Vereins zur Förderung der Obst- und Weinrebenzucht in Brno (Brünn).

Anbau

Es handelt sich um eine spätreifende Sorte, die auf erstklassigen Weinlagen angebaut werden muss, damit der Wein gut ausreifen kann und der Säuregehalt des Rotweins gering bleibt. 

Bedeutung

In Deutschland wird der André nur in der Weinbauregion Saale-Unstrut angebaut. Das macht diesen Wein zu einer echten Rarität.

Genuss

Der kräftige Rotwein passt gut zu deftiger Küche. Besonders gut harmoniert der Wein zu Braten vom Wild oder die typischen Weihnachtsbraten von Ente und Gans. In der kalten Jahreszeit ist Käse Fondue beliebt. Hier eignet sich ein André ebenfalls gut dazu.

Geschmack

André ist ein Rotwein mit fruchtigen Noten von reifen Früchten, wie Kirschen und Pflaumen.

Wir empfehlen den kräftigen André zu Rinderfilet mit Kräuterkruste und Schupfnudeln.